Deutsche Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen

(DMS) Weinheimer Schwimmer steigen in die Badenliga auf

(Heidelberg) Der Bezirksdurchgang zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (DMS) im Heidelberger Olympiastützpunkt am vergangenen Sonntag gestaltete sich für die Schwimmer der SG Weinheim-Hohensachsen sehr erfolgreich. In der Endabrechnung aller 15 angetretenen Mannschaften in der Bezirksliga kam man hinter RW Lörrach (10.903 Punkte) mit 10.211 Punkten auf den zweiten Platz, der zum Aufstieg in die Badenliga berechtigt. Diesen Erfolg fuhren 11 Schwimmer ein, eine gute Mischung aus erfahrenen Kämpen, Spitzenschwimern und jungem Nachwuchs. Mal sehen, wie sich die Mannschaft im nächsten Jahr in der höheren Klasse schlägt.
13 Schwimmstrecken mussten je zweimal von allen Mannschaften belegt werden, und so war für jeden etwas dabei. Einen schönen Trainingstag unter Wettkampfbedingungen gönnte sich Florian Angert als erfolgreicher Triathlet und ehemaliger Topschwimmer. Bei seinen vier Einsätzen glänzte er besonders mit Superzeiten über 200m Freistil (1:56,9 min.), 400m Freistil (4:10,9 min. und 1500m Freistil (16:34,3 min.). Die Spitzenzeiten von Frank Bähr sind zwar schon 30 Jahre her, aber mit seinen 1:15,3 min. über 100m Brust konnte er der Mannschaft sehr gut helfen. Kurzfristig reaktiviert wurde auch Felix Swiczinsky mit schnellen 26,5 sek. über 50m Freistil und ebenso Uwe Henrich, der zweimal erfolgreich (100m Rücken in 1:09,2 min.) im Einsatz war. Ein weiterer Joker wurde mit Julius Ott gesetzt, der mit 2:59,0 min. über 200m Brust gut aushalf.
Je oller, je doller gilt besonders für Christian Ehmsen. Drei Bestzeiten im gesegneten Schwimmeralter von 25 Jahren machten ihn zum wichtigen
Punktgaranten. An seinen 1:05,2 min. und 2:24,2 min. über 100 und 200m
Rücken sowie 2:25,6 min. über 200m Lagen gab es nichts auszusetzen.
Andreas Abeln war mit 1:04,5 min. trotz rutschender Brille schnellster
Weinheimer Delfin über 100 Meter. Ein ganz junger Schmettelingsschwimmer machte ebenfalls von sich Reden. Der 14-jährige Finn Hopp verbesserte sich zwei Mal auf 1:07,7 min. und 2:42,7 min. über 100 und 200 Metern.
Bei seinen drei Einsätzen konnte sich Ruben Ried besonders über das schöne Ergebnis über 200m Lagen (2:35,0 min) freuen. Die Kurzstrecken waren für Florian Schneider diesmal nicht so prickelnd, aber über 400m Freistil (4:49,0 min.) und 400m Lagen (5:29,3 min.) konnte er sich stark verbessern. Ebenfalls zur jungen Garde gehört Jonas Pascher, der am längsten im warmen Wasser sein durfte (19:50,6 min.), sich dabei allerdings um 50 Sekunden verbesserte. Ebenfalls erfolgreich war er über
200m Rücken mit 2:35,4 min.