DRESDEN UND RIESA – WIR KOMMEN4 min Lesezeit

Schwimmen: Qualifikationen für die Süddeutschen Meisterschaften sind geschafft

Geschafft.  Und „geschafft“ im wahrsten Sinne des Wortes sind auch die Schwimmer*innen der Schwimmabteilung der TSG 1862 Weinheim. Nach drei Wettkämpfen innerhalb von nur vier Wochen, können sich nun alle Beteiligten erst einmal ausruhen.

Bereits zwei Wochen nach dem Wettkampf in Wetzlar, stand schon der nächste Wettkampf an. Diesmal nicht weit entfernt, sondern direkt vor der Haustür, wurde in Heidelberg der Nikar-Cup 2022 durchgeführt. Wie fast alle Wettkämpfe während Corona, starteten auch hier vormittags die jüngeren und nachmittags die älteren Aktiven. Ein gelungenes Konzept, da so die Wettkampftage für die Schwimmer*innen kürzer und weniger anstrengend sind. Ein weiteres Highlight war, dass der Wettkampf live gestreamt wurde, was es all denen, welche aufgrund des für diese Veranstaltung geltenden Hygienekonzepts nicht in das Bad durften, ermöglichte, trotzdem dabei zu sein.

Der Nikar-Cup stand voll im Fokus der Aktiven, da es einer der letzten Möglichkeiten war, Pflichtzeiten für die anstehenden Meisterschaften zu erreichen. Die Rechnung ging auf. Mehrere Pflichtzeiten wurden erreicht, was nach dem anstrengenden Training im Voraus eine wohlverdiente Belohnung ist.

All diejenigen, welche es auf dem Nikar-Cup nicht geschafft hatten, eine der heiß begehrten Pflichtzeiten zu erreichen, bot sich genau eine Woche später an gleicher Stelle noch einmal eine Gelegenheit. Nämlich auf dem ersten der drei Wettkämpfe der sog. „Q! – Serie“. Dieser Q!-Cupregional stand in einem ganz besonderen Licht; war er doch in den von der FINA als offizieller Qualifikationswettkampf für internationale Schwimmevents angesehenen Q!-Bundesstützpunkt-Wettkampf integriert. Während der FINA Wettkampf jeweils morgens und abends durchgeführt wurde, fand der für die Schwimmabteilung wichtige Teil während der Mittagszeit statt. Inzwischen merkte man den Schwimmer*innen die letzten harten Trainingswochen und Wettkämpfe deutlich an. Doch das hinderte niemanden daran, mit genau derselben Energie wie auch zuvor das Wasser zu durchpflügen. Mit derselben Motivation und dem Gedanken im Hinterkopf, dass dieser Wettkampf nun wirklich die letzte Möglichkeit war um Pflichtzeiten zu schwimmen, gaben die Schwimmer*innen noch einmal alles. Und das hat sich ausgezahlt. Erneut schafften es einige Aktive ihre Pflichtzeiten zu unterbieten.

Wer genau erfahren möchte, welche Pflichtzeiten erreicht und wer sich somit für welchen Wettkampf qualifiziert hat, darf auf einen weiteren Bericht gespannt sein.

Die anstrengenden Wochen der Vorbereitung und der Wettkämpfe haben nun ein Ende. Vorerst. Jetzt können sich die Schwimmer*innen erst einmal etwas ausruhen und sich in Ruhe auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren. Trotz der anstrengenden Wochen, welche bei einigen sehr an der Ausdauer gezehrt haben, sind nicht nur die Aktiven, sondern auch die Trainer stolz auf das, was geleistet wurde.

tt/bw